Einzelhandel in 3D

Einzelhandel in 3D – der Handel bekommt virtuelle Zwillinge

Mit cp360pano.com haben Einzelhändler die Möglichkeit die Ausstattung Ihres Geschäftes vor Ort inklusive zusätzlicher Infos in 3D zu erfassen, denn 3D-Rundgänge in Geschäften schaffen begeisternde, digitale Einkaufserlebnisse beim Stöbern und Kauf Ihrer Produkte. 

Zwei Beispiele in Eppendorf

LOKO-unverpackt möchte den Menschen in Hamburg Eppendorf ermöglichen, verpackungsfrei und nachhaltig einzukaufen: „LOKO ist die umweltfreundliche Lösung für den täglichen Bedarf. Besuche unseren Laden einfach mal und lasse dich persönlich vor Ort in puncto „verpackungsfrei einkaufen“ beraten. Gemeinsam können wir die Welt ein wenig nachhaltiger gestalten.“

In der Erlebnisbuchhandlung „Marco e Amici“ im Lehmweg 43 hat der Reporter Marco Maurer für zwei Monate in Eppendorf die Exponate gezeigt, die er während seines Roadtrips durch Italien in einem alten Fiat Cinquecento gesammelt hat und zu einem Buch verarbeitet hat, dass mittlerweile auf der SPIEGEL Bestsellerliste für Sachbücher steht und bereits in der dritten Auflage verkauft wird. In dieser Buchhandlung wurde zwar nur ein einziges Buch verkauft (nämlich seins), aber angereichert mit Lesungen, Talkrunden und der Möglichkeit, italienische Lebensmittel käuflich zu erwerben.

 

Umfrage zeigt: Käufer wollen spannende und immersive Online-Erlebnisse

Folgender Text geht auf einen Blogbeitrag unseres Kameraherstellers zurück: „Wir haben uns an die Leichtigkeit und Bequemlichkeit des Online-Shoppings mit Paketen gewöhnt, die mit nur wenigen Klicks an unsere Haustür geliefert werden. Es ist aber immer noch eine andere Erfahrung, wenn man durch die Gänge seines Lieblingsgeschäftes wandern kann.

Wir wollten verstehen, was Verbraucher beim Shopping während der Ferienzeit 2020 fühlten, also befragten wir 1.000 Personen in den USA, um mehr über ihre Vorlieben zu erfahren. Es war keine Überraschung, dass 93% planen, online einzukaufen, aber 70% gaben an, dass sie die physische Erfahrung vermissen, im Laden herumzugehen und an den Produkten entlang zu schlendern.

Ziegel- und Mörtelhändler stehen seit einem Jahrzehnt vor dieser Herausforderung, da ihre Kunden ihre Einkäufe zunehmend online bestellen. Doch das vergangene Jahr wurde für Händler aller Größen besonders schwierig, sich zu behaupten – auch mit einer Online-Präsenz. Innovative Unternehmen haben daher damit begonnen, einen Wettbewerbsvorteil mit immersiven Einkaufserlebnissen zu schaffen. Sie kombinieren E-Commerce mit einem virtuellen digitalen Zwilling ihrer Geschäfte.

Kundenmeinungen

In unserer Umfrage zeigten wir den Befragten ein Beispiel für eine 3D-Einzelhandelserfahrung, die es ihnen ermöglichte, „herumzuwandern“, zu stöbern, Produkte zu betrachten und sie ähnlich wie in der physischen Welt zu kaufen. Wir fanden heraus, dass 74% der Meinung waren, dass der virtuelle 3D-Shop eine aufregendere Erfahrung beim Online-Shopping war, und 75% interessierten sich mehr für das Einkaufen in 3D- statt 2D-Fotos. Aufgrund von Covid-19 macht es daher Sinn, wenn 80% der Befragten aus Sicherheitsgründen lieber online einkaufen.

Aufgrund der Möglichkeit, bequem von zu Hause aus einzukaufen und Menschenmassen im Geschäft zu vermeiden, war das Urteil eindeutig: 73% würden es vorziehen, in einem virtuellen 3D-Geschäft zu kaufen. Überraschenderweise war die ständig vernetzte Gen Z die kleinste Gruppe, die das virtuelle Einkaufserlebnisse bevorzugte (60%) im Vergleich zu den Baby Boomern (73%), Gen X (75%) und den Millennials (74%).

Die gute Nachricht für den stationären Handel? Es gibt ein erhebliches Interesse an einem immersiven Einkaufserlebnis und es bleibt ungenutzt – fast zwei Drittel (64%) der Befragten hatten noch nie in einem virtuellen 3D-Shop eingekauft. Enormes Potenzial erwartet die Einzelhändler, die ihre einzigartige und hochwertige Marke mit in den virtuellen Raum nehmen. Dies schafft ein überzeugendes und unvergessliches Erlebnis verglichen mit der überfüllten E-Commerce-Landschaft, in der Unterscheidungsmerkmale nur von Käufern bemerkt werden, die an endlose und monotone Produktlistungen gewöhnt sind.

Hingegen sehnen sich die Kunden der vergangenen Feriensaison nach Online-Expedition kombiniert mit den Erkundungsfunktionen von virtuellen 3D-Touren. Matterport macht es einfach, sie zu erstellen.“

Unsere Referenzen & was die Presse über uns sagt finden Sie hier!

Interne Anwendungen von 3D-Rundgängen

Management & Verwaltung

Mit digitalen 3D-Touren können externe Reinigungs- und Service-Unternehmen ihren Einsatz im Shop sowie den Admin-Bereichen effektiv planen und kostengünstig durchzuführen. Das Team sowie neue Mitarbeiter können frühzeitig für Shop-Abläufe geschult werden. Dabei helfen Labels und Content Points für die Markierung von Räumen und Gegenständen.

Einarbeitung neuer Mitarbeiter – Team Training

Besonderen Wert hat der 3D-Rundgang für das Team. Neue oder saisonale Mitarbeiter informieren sich am eigenen Device (PC, Laptop, Tablet oder Handy) im Vorwege über die Laufwege im Shop und ersparen sich dadurch zeitraubende Besichtigungstouren. Neue Mitarbeiter habe die Möglichkeit, sich bereits vor dem ersten Arbeitstag mit dem Shop detailliert vertraut zu machen. Das spart bei Arbeitsantritt kostbare Zeit für Rundgänge. Die Einarbeitung kann sich dann auf die wesentlichen Dinge konzentrieren.

Einkaufserlebnis mit Wieder-Erkennungsfaktor

Die 3-D-Spaces bieten exakte and maßgenaue Präsentationen von Shopflächen,  Einrichtungen und Displays. Ein digitales integriertes Maßband erleichtert die Planung von Saison-Aktionen, Promotionen und Events. Jedes Space kann als Workflow/Job individuell an die Mitarbeiter geteilt werden und ersetzt so langwierige Arbeitsanweisungen in Form von Mails und/oder Spreadsheets.

Sichere Öffnung des Shops während der Pandemie

Kunden können sich bereits vor dem Besuch des Shops über die Einhaltung der notwendigen  Sicherheits- und Hygiene-Maßnahmen versichern. Dies gilt für den kurzen Besuch zur Abholung von bestellten Waren oder das begrenzte Shopping. Bei der Gelegenheit können sie sich auch davon überzeugen, dass ausreichend Platz für die Abstandsrichtlinien vorhanden ist.

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